Berufe in der Pflege

In der Berufsfachschule III Sozialwesen werden staatlich geprüfte Pflegeassistenten*innen ausgebildet, die als zusätzliche Kraft neben examinierten Altenpfleger*innen Menschen mit Pflegebedarf pflegen. In Einrichtungen der Altenpflege und der Behindertenbetreuung werden an die PA besondere Ansprüche an die Kommunikations- und Teamfähigkeit gestellt. Zuverlässigkeit, Empathie und die Bereitschaft, Menschen zu berühren, sind weitere Eigenschaften, die dem Menschen mit Pflegebedarf Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.

 

Die Ausbildung dauert zwei Jahre und endet mit einer staatlichen Prüfung. Gleichzeitig kann der mittlere Schulabschluss erworben werden.

 

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In der Berufsfachschule III Sozialwesen werden staatlich geprüfte Pflegeassistenten*innen ausgebildet, die als zusätzliche Kraft neben examinierten Altenpfleger*innen Menschen mit Pflegebedarf pflegen. In Einrichtungen der Altenpflege und der Behindertenbetreuung werden an die PA besondere Ansprüche an die Kommunikations- und Teamfähigkeit gestellt. Zuverlässigkeit, Empathie und die Bereitschaft, Menschen zu berühren, sind weitere Eigenschaften, die dem Menschen mit Pflegebedarf Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.

 

Die Ausbildung dauert zwei Jahre und endet mit einer staatlichen Prüfung. Gleichzeitig kann die Fachhochschulreife erworben werden.

 

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Heil- und sozialpädagogische Berufe

In der Berufsfachschule III Sozialpädagogik werden Sozialpädagogische Assistenten*innen (SPA) ausgebildet, die als zusätzliche Kraft neben einer sozialpädagogischen Fachkraft (Erzieher*in oder Sozialpädagog*in) in Einrichtungen mit Kindern von 0 - 14 Jahren arbeiten. In Krippen, Kindergärten, Horten, betreuten Grundschulen oder auch Kinderkurheimen werden an die SPA besondere Ansprüche an die Kommunikationsfähigkeit und Kreativität gestellt, um Kindern einen Zugang zur Umwelt und sich selbst zu ermöglichen. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und endet mit einer staatlichen Prüfung.

 

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Staatlich anerkannte Erzieher*innen führen als pädagogische Fachkräfte die Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsarbeit im Rahmen des Gesamtkonzeptes einer Einrichtung eigenverantwortlich aus. Den Erzieher*innen  können Fachkräfte mit Teilaufgaben zugeordnet werden (z. B. Sozialpädagogische Assistent*innen).

Erzieher*innen können in unterschiedlichen Arbeitsfeldern tätig werden:

  • Kindertageseinrichtungen
  • Hort und betreute Grundschule
  • Offene Kinder- und Jugendarbeit
  • Einrichtungen der Jugendhilfe
  • Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit besonderen Bedürfnissen
  • Einrichtungen der Gesundheitsförderung
  • Schulen und Schulsozialarbeit
  • Verwaltung und Behörden

Es handelt sich um eine 3-jährige Vollzeitausbildung. Sie enthält eine berufspraktische Ausbildung im Umfang eines Jahres. Im Laufe der drei Jahre werden verschiedene Praktika in verschiedenen Arbeitsfeldern absolviert, die schulisch begleitet und in die Unterrichtsprozesse integriert sind. Die Praxisstätten und die Fachschule arbeiten hier eng zusammen.

Die Bewerbung für die 3,5-jährige berufsbegleitende Form der Ausbildung ist möglich. Die Durchführung dieses Bildungsganges hängt von der Anzahl der eingehenden Bewerbungen ab.

Bewerber*innen mit einem Abschluss als „Staatlich geprüfte*r Sozialpädagogische*r Assistent*in “ absolvieren die Ausbildung in der Regel in einer auf 2 Jahre verkürzten Form.

Zusammen mit dem Berufsabschluss wird eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung erworben.

 

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In der Fachschule für Heilpädagogik werden Heilpädagog*innen ausgebildet; diese betrachten den einzelnen Menschen in seiner Ganzheit, in seinen sozialen Bezügen und insgesamt als eine biopsycho-soziale Einheit. Dabei versteht sich die Heilpädagogik als Teil der Allgemeinen Pädagogik und ist überall dort gefragt, wo Menschen jeden Alters aufgrund von sozialem Ausschluss, Beeinträchtigung oder (drohender) Behinderung vor Entwicklungs- oder Teilhabebarrieren stehen und die Allgemeine Pädagogik keine entsprechenden Lösungsmöglichkeiten vorhält. Heilpädagogik basiert auf berufsethischen Grundlagen, die die Menschenrechte in den Mittelpunkt stellen (Argumentarium des Berufs- und Fachverbandes Heilpädagogik).

 

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Gesundheitsberufe

Als erfolgreich ausgebildete*r Medizinische*r Fachangestellte*r (MFA) arbeiten Sie in Arzt- oder Facharztpraxen der niedergelassenen Ärzt*innen, als MFA in Krankenhäusern, als zivile MFA bei der Bundeswehr oder in Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens. Dabei haben Sie als MFA vielfältige Aufgaben in der Praxis wahrzunehmen: Sie betreuen und beraten Patient*innen vor, während oder nach einer Behandlung, Sie wenden Hygienemaßnahmen an, assistieren bei ärztlichen Behandlungen und Untersuchungen, führen einfache Laboruntersuchungen durch, wenden unterschiedliche medizinische Geräte und Apparate an, organisieren Praxisabläufe, rechnen ärztliche Leistungen ab, beschaffen Waren und verwalten diese u. v. m.

 

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Als erfolgreich ausgebildete*r Zahnmedizinische*r Fachangestellte*r (ZFA) arbeiten Sie in Zahnarztpraxen, in kieferorthopädischen Praxen, in Zahnkliniken für Mund-/Kiefer-/Gesichtschirurgie, als zivile ZFA bei der Bundeswehr oder in Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens. Dabei haben Sie als ZFA vielfältige Aufgaben in der Praxis wahrzunehmen: Sie betreuen und beraten Patient*innen vor, während oder nach einer Behandlung, Sie bereiten das Behandlungszimmer vor, wenden Hygienemaßnahmen an, assistieren bei zahnärztlichen Behandlungen und Untersuchungen, wirken bei der Durchführung von Röntgenaufnahmen und bei der Prophylaxe mit, organisieren Praxisabläufe, rechnen zahnärztliche Leistungen ab, beschaffen Waren und verwalten diese u. v. m.

 

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Berufe in der Gastronomie, Nahrung und Körperpflege

Im Bildungsgang Gastronomie werden an der Hannah-Arendt-Schule sieben Berufe beschult:

  • Koch/Köchin, dreijährig
  • Fachkraft Küche, zweijährig
  • Fachpraktiker Küche, dreijährig
  • Fachkraft Gastronomie (Schwerpunkt: Systemgastronomie oder Restaurantservice), zweijährig
  • Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie, dreijährig
  • Fachmann/Fachfrau für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie, dreijährig
  • Hotelfachmann/Hotelfachfrau, dreijährig
  • Kaufmann/Kauffrau für Hotelmanagement, dreijährig

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Im Bildungsgang Bäckerei werden die Berufe

  • Bäckereifachverkäufer*in und
  • Bäcker*in

unterrichtet. Die Ausbildungszeit für beide Berufe beträgt 3 Jahre und endet mit der Gesell*innenprüfung bzw. Abschlussprüfung. Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Möglichkeit, gleichzeitig mit abgeschlossener Berufsausbildung den mittleren Bildungsabschluss zu erwerben.

Besonders erfolgreiche Schüler*innen können die Ausbildung auf 2,5 Jahre verkürzen. Ein entsprechender Antrag ist an die Handwerkskammer zu richten.  

Die Zwischen- und Abschlussprüfungen werden für beide Berufe in den Fachwerkstätten des RBZ Hannah-Arendt-Schule durchgeführt. Am Ende des ersten Ausbildungsjahres führen wir mit den Schüler*innen ein Teamtraining durch, um die Sozialkompetenz und Teamfähigkeit der Schüler`*innen zu verbessern.

 

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Im Bildungsgang Fleischerei werden die Berufe

  • Fleischereifachverkäufer*in und
  • Fleischer*in

unterrichtet. Die Ausbildungszeit für beide Berufe beträgt 3 Jahre und endet mit der Gesell*innenprüfung bzw. Abschlussprüfung. Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Möglichkeit, gleichzeitig mit abgeschlossener Berufsausbildung den mittleren Bildungsabschluss zu erwerben. 

Besonders erfolgreiche Schüler*innen können die Ausbildung auf 2,5 Jahre verkürzen. Ein entsprechender Antrag ist an die Handwerkskammer zu richten.  

Die Zwischen- und Abschlussprüfungen werden für beide Berufe in den Fachwerkstätten des RBZ Hannah-Arendt-Schule durchgeführt.

 

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Im Bildungsgang Körperpflege werden an der Hannah-Arendt-Schule Auszubildende für den Beruf der Friseurin bzw. des Friseurs ausgebildet. Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. In dieser Zeit wird die Berufsschulpflicht erfüllt, indem die Auszubildenden im 1. Jahr 2 x wöchentlich und im 2. und 3. Jahr 1 x wöchentlich zur Schule gehen. Als erfolgreich ausgebildete Friseur*in arbeiten Sie meist in Friseursalons, sie können aber auch überall dort arbeiten, wo es um Pflege und Schönheit in Verbindung mit fachgerechtem Handwerk geht. Neben der Beratung ihrer Kund*innen gehört selbstverständlich das Waschen, Schneiden, Föhnen, Kolorieren, Hochstecken sowie das Formen oder Glätten von Locken zu Ihren Aufgaben.

 

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